Höchst intuitiv
An unserem Standort gibt es acht FLOWSPARKS-Entwickler. Die Hälfte von ihnen ließ die Einweisung unter den Tisch fallen und kann doch problemlos damit arbeiten, weil es höchst intuitiv ist.
Der internationale Chemie-Riese Eastman produziert an seinem Standort im Genter Hafen chemische Bausteine, die unter anderem in Sicherheitsglas z. B. für die Ghelamco-Arena verwendet werden. In einem chemischen Produktionsbetrieb gelten natürlich strenge Sicherheitsvorschriften.
„Sehr viel Wissen ist zu vermitteln, nicht nur über unseren Standort und die Betriebsweise, sondern es gibt auch gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitseinweisungen“, sagt Gunther Van Acker, Schulungskoordinator bei Eastman in Gent. „Durch die Schichtarbeit können wir keine geschlossenen Klassen bilden.“ Darum arbeitet Eastman seit einiger Zeit mit Schulungen im Netz. „Die Organisation dieser Schulungen haben wir in Auftrag gegeben“, setzt Gunther fort. „Das hatte einige Nachteile. Erstens die lange Durchlaufzeit, denn der externe Partner muss sich zunächst unsere Fachkenntnisse aneignen, um sie sodann in die Netzumgebung überführen zu können. Außerdem war der Preis nicht zu unterschätzen.“ Eastman machte sich auf die Suche nach einer Alternative, die schneller und billiger war, und fand FLOWSPARKS.
Mit den vielen Möglichkeiten, die FLOWSPARKS bietet, ist Gunther sehr zufrieden. „Es gibt viele Schablonen mit je eigenen didaktischen Prinzipien, in die man ganz einfach seine Inhalte einfügt, welche man sodann in eine angenehme Form gießt. Man steckt also sein Wissen in FLOWSPARKS und heraus kommt ein vorzüglicher E-Lern-Kurs, der sich für die beabsichtigte Zielgruppe eignet.“ Dafür braucht man keine großartigen Computerkenntnisse zu haben, wie Eastman erfolgreich beweist. „An unserem Standort gibt es acht FLOWSPARKS-Entwickler. Die Hälfte von ihnen ließ die Einweisung unter den Tisch fallen und kann doch problemlos damit arbeiten, weil es höchst intuitiv ist“, sagt Gunther. „Die WYSIWYG-Herangehensweise (was man sieht, bekommt man) eignet sich vorzüglich, um sich mit FLOWSPARKS vertraut zu machen.“
Sehr praktisch findet Gunther die Reaktionsfreudigkeit von FLOWSPARKS: „Der E-Lern-Kurs sieht auf jedem mobilen Gerät gut aus. Wer in unserem Betrieb mit seinem Tablet einen QR-Code neben einer bestimmten Pumpe scannt, bekommt in FLOWSPARKS sofort eine Einweisung in eben diese Pumpe. Weil wir die Schulungen ganz leicht live anpassen können, kann der Lernbegierige sicher sein, es mit der letzten Version zu tun zu haben. Wollten wir früher eine Schulung ändern, mussten wir sie vom Netz nehmen, anpassen und wieder hochladen. Das war recht umständlich.“
Bei Eastman dürfen alle, auch Nicht-Trainer, auf eigene Initiative E-Lern-Module erstellen. Dazu muss die Idee lediglich vom Vorgesetzten bewilligt worden sein. So hat Sofie, eine Laborantin in der F&E, einen E-Lern-Kurs über die Verwendung der Notausschalter im F&E-Labor erstellt. Prozessbediener Jurgen hatte null Erfahrung mit dem Entwickeln und Geben von Kursen. Nach wenigen Stunden der Einarbeitung in FLOWSPARKS legte er schon los. So hat er ein Modul über das Reinigen von Filtern erstellt, mit Quiz für die Teilnehmer. In diesem Modul erläutert Jurgen seine Vorgehensweise und verlinkt er diese mit Datenblättern der Gefahrenstoffe.
„Wer könnte den Bedienern solche Sachen besser erklären als ein Bediener? Die Leute finden es toll“, bezeugt Gunther. „Mir kam noch nicht zu Ohren, dass jemand ungern mit FLOWSPARKS arbeitet. Zudem motiviert es die Bediener, wenn sie feststellen, dass ihre E-Lern-Module von den Kollegen und Vorgesetzten geschätzt werden. Bevor wir mit FLOWSPARKS arbeiteten, war es ein Sicherheitsmanager, der aus seinem ‚Elfenbeinturm‘ heraus eine Powerpoint-Präsentation machte, um diese nach dem Gießkannenprinzip den Mitarbeitern näherzubringen (ohne mit ihnen in Verbindung zu kommen). Nun, da die Leute in der Produktion die Schulungen selbst entwickeln, ist das anders.“
An unserem Standort gibt es acht FLOWSPARKS-Entwickler. Die Hälfte von ihnen ließ die Einweisung unter den Tisch fallen und kann doch problemlos damit arbeiten, weil es höchst intuitiv ist.
„Natürlich müssen der unmittelbare Vorgesetzte und der Abteilungsleiter alle Vorhaben bewilligen, und ich bin der einzige, der die Module ins System einstellen kann“, sagt er. Der Abteilungsleiter validiert den Inhalt eines Moduls und weist die Teilnehmer und die Fristen an. Bei Eastman kann an ein E-Lern-Modul auch eine Befragung angehängt werden. Deren Ergebnisse werden monatlich evaluiert und dem Modulentwickler übermittelt. So werden die Qualität der Kurse und die Relevanz der Inhalte gewährleistet.
„Die Arbeit mit FLOWSPARKS ist sehr einfach, man erfasst es rasch und kann es sehr schnell anderen erklären“, so Gunther abschließend. „Ein viertelstündiges E-Lern-Modul – das ist schon recht lang – hat man mit FLOWSPARKS schnell erstellt. Und die Nutzer finden sich sehr schnell damit zurecht.“