Arvesta ist der größte und international stark vernetzte Full-Service-Partner für Landwirte und Gärtner in Belgien. In seiner ereignisreichen Geschichte von mehr als 120 Jahren hat sich Arvesta zum Experten für Viehfutter, Land- und Gartenbau, Maschinen usw. entwickelt. Unter dem Arvesta-Dach sind nicht weniger als 40 starke Marken und 2.000 Mitarbeiter aktiv, unter anderem in 250 Aveve- und drei Eurotuin-Filialen.
Arvesta will den Land- und Gartenbau nachhaltig machen, aber natürlich auch selbst nachhaltig wirtschaften, produzieren und transportieren. Eine Möglichkeit dazu ist die Reduktion des CO2-Ausstoßes. Hybrides Arbeiten ist ein Aspekt davon: Mitarbeiter kommen zwei Tage die Woche ins Büro, aber ansonsten spielt es keine Rolle, wo und wann sie arbeiten. Das geht zum Beispiel zu Hause, im Büro oder in einem der vielen Hubs, die Arvesta in Belgien, den Niederlanden und Frankreich hat.
Genauso hybrid werden auch Schulungen organisiert. Bis 2018 liefen sie noch völlig klassisch ab. „Dann haben wir uns Gedanken gemacht, was/wer wir als Unternehmen sein wollen und was wir dafür brauchen“, sagt Jennemie Driesens, Talent Expert bei Arvesta. „Arvesta will ein lernendes Unternehmen sein, ein inspirierender Arbeitsplatz, an dem Mitarbeiter gerne, motiviert und komfortabel arbeiten können. Wir wollen starke Führungspersönlichkeiten haben, junge Hochschulabsolventen anziehen und Menschen wachsen lassen. Wir bieten unseren Beschäftigten keinen Job, sondern eine Laufbahn an.“
Bei Arvesta glaubt man, dass Arbeit und Lernen Hand in Hand gehen. Gelernt wird gleichzeitig, offline und online, unterwegs und für sich selbst, immer und überall.
Um dieses Prinzip umzusetzen, wurde die Arvesta Academy ins Leben gerufen. Sie beruht auf drei Säulen. Eine erste Säule ist das offene Angebot, d. h. frei wählbare Kurse, die auf generische Fähigkeiten ausgerichtet sind. Arvesta bietet Mitarbeitern deshalb eine Online-Lernplattform mit über 120 inspirierenden Kursen. Zweitens gibt es tätigkeitsspezifische Programme, die Mitarbeiterführung, Vertrieb, Projektmanagement u. Ä. anbieten. Schließlich gibt es noch alle maßgeschneiderten Ausbildungen, denn für jeden Lernbedarf sucht Arvesta nach einer hochwertigen Lösung.
„Das Ausbildungsangebot ist also gut“, fährt Driesens fort. „Aber aufgrund einer Reihe von Mitarbeiterbefragungen stellten wir fest, dass das Wissen über die Aktivitäten und Prozesse von Arvesta eher begrenzt dokumentiert war und im Unternehmen wenig strukturell geteilt wird“, sagt Driesens.
Deshalb setzt Arvesta auf FLOWSPARKS. Vom Finanzwesen bis zum Marketing, von IT bis HR, von der Tiernahrung bis zum Land- und Gartenbau sowie zum Einzelhandel. Bei Arvesta ist viel Wissen vorhanden. Das bündelt Arvesta auf der FLOWSPARKS-Lernplattform in unterhaltsamen und interaktiven digitalen Modulen. Die Plattform wird unter anderem für Veränderungsprozesse und Onboarding genutzt.
Im Sommer 2021 ging Arvesta mit FLOWSPARKS ans Werk und nach weniger als einem Jahr fällt die Bilanz positiv aus. Arvesta nahm sich zunächst die Zeit, um die Einführung der Plattform im Unternehmen vorzubereiten: technisches Set-up, die Plattform einrichten, die ersten Module vorbereiten und FLOWSPARKS in eine Reihe von Projekten im Unternehmen einführen. „FLOWSPARKS verbindet Menschen und bietet sehr viele Möglichkeiten. Von Anfang an unterstützt uns das FLOWSPARKS-Team sehr gut mit praktischer Unterstützung und Beratung, die uns geholfen haben, die richtigen Entscheidungen für unsere E-Learning-Module zu treffen.“
„Wir glauben an User Generated Content, weil jeder ein Experte auf seinem Fachgebiet ist; was für Vielfalt und Kreativität in den digitalen Modulen sorgt. Außerdem sind Mitarbeiter echte Botschafter ihrer eigenen Ausbildung und erreichen ein größeres Publikum.“
Arvesta arbeitet derzeit auf Projektbasis und startet später in diesem Jahr mit dem Prinzip „Make your own learning“. Dabei sind drei Rollen vorgesehen: Topic Expert, Script Creator und Author. Innerhalb dieser Rollen machen die Mitarbeiter ihr E-Learning selbst. Driesens: „Wir glauben an User Generated Content, weil jeder ein Experte auf seinem Fachgebiet ist, was für Vielfalt und Kreativität in den digitalen Modulen sorgt. Außerdem sind Mitarbeiter echte Botschafter ihrer eigenen Ausbildung und erreichen ein größeres Publikum.“ Das ist darüber hinaus auch eine effiziente und kostengünstige Methode, E-Learning zu machen. „Wir können unsere Beschäftigten jetzt auf eine Weise schulen, die Spaß macht, interaktiv und effizient ist“, fährt sie fort. „Wir sind vollkommen davon überzeugt, dass wir alle unsere „Experten“ aus der Praxis in diese Geschichte einbinden können.“
